Geschäftsjahr 2002

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Private Krankenversicherungs - Kennzahlen 2002

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UNTERNEHMEN VERWALTUNGSKOSTENQUOTE - Diese Kennzahl gibt an, wie viel von den Beiträgen für die Verwaltung der Versicherungsverträge aufgewendet wird. Je niedriger die Verwaltungskosten, desto günstiger können die Beiträge für die Versicherten gestaltet werden. ABSCHLUSSKOSTENQUOTE - Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel von den Beiträgen für den Abschluss der Versicherungsverträge aufgewendet wird. Tendenziell sind möglichst niedrige Abschlusskostenquoten positiv zu bewerten. Eine hohe Abschlusskostenquote, die durch ein entsprechend großes Wachstum ausgelöst wurde, ist hingegen nicht zu beanstanden. Dies ist vor allem bei stark wachsenden jungen Unternehmen, die noch eine geringe Beitragseinnahme aufweisen, zu beobachten EIGENKAPITALQUOTE - Um die dauernde Erfüllbarkeit der Verträge sicherzustellen, müssen die PKV-Unternehmen ausreichendes Eigenkapital bilden. Eine Eigenkapitalquote von unter 5 % kann dabei als problematisch angesehen werden. Eine zu hohe Eigenkapitalquote kann hingegen ebenfalls nicht im Sinne der Versicherten sein, da die im Eigenkapital gebundenen Mittel nicht mehr für sie zur Verfügung stehen. RFB - Diese Kennzahl gibt an, wie viel Mittel - bezogen auf die Beitragseinnahmen - in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) für Beitragsentlastungen und Barausschüttungen zur Verfügung stehen. Je höher die RfB-Quote, um so mehr Mittel können zur Beitragsentlastung im Alter, zur Milderung von Beitragsanpassungen und zur Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit eingesetzt werden. RFB - ZUFÜHRUNGSQUOTE - Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel Mittel - bezogen auf die Beitragseinnahmen - im betreffenden Geschäftsjahr der RfB zugeführt worden sind. Je höher die Quote, um so mehr Mittel stehen für Beitragsentlastungen und Barausschüttungen zur Verfügung. VERSICHERUNGSGESCHÄFTSERGEBNIS. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnis-Quote ergibt sich aus der Summe der verdienten Bruttobeiträge, den Schadenaufwendungen, den Verwaltungs- und Abschlussaufwendungen. SCHADENSQUOTE - Diese Quote zeigt, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Die Schadenquote lässt mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu. So kann eine hohe Schadenquote darauf hindeuten, dass künftig mit Beitragsanpassungen zu rechnen ist. Andererseits kann eine hohe Schadenquote auch ein Indiz für eine günstige Kostensituation bzw. eine vorsichtige Kalkulation sein. Wenn nur ein geringer Teil des Beitrags zur Deckung der Kosten benötigt wird, steht ein höherer Anteil für Leistungen und für die Zuführung zur Alterungsrückstellung zur Verfügung. Ein Unternehmen, das vorsichtig kalkuliert und mehr Alterungsrückstellung anspart, weist eine höhere Schadenquote auf. NETTOVERZINSUNG - Diese Kennzahl gibt an, welche Verzinsung ein Unternehmen aus seinen Kapitalanlagen erzielt. Ein Großteil des über die rechnungsmäßige Verzinsung von 3,5 % hinausgehenden Teils der Kapitalerträge wird der Alterungsrückstellung gutgeschrieben, um Beitragserhöhungen im Alter zu finanzieren. Der restliche Teil erhöht den Überschuss.
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ALLIANZ  (vorh.Vereinte) 3,5 8,5 10,1 11,6 5,8 5,6 82,4 4,1
ALTE OLDENBURGER 2,0 8,4 12,0 24,2 11,4 17,2 72,4 3,9
ARAG 3,2 12,9 8,2 12,3 0,3 10,0 73,8 - 0,9
AXA-COLONIA 3,7 13,9 6,9 13,4 5,1 5,7 76,6 4,9
BARMENIA 3,0 9,0 15,1 32,7 5,5 5,6 82,4 3,5
BAYER.BEAMTENKASSE 2,7 6,3 13,9 20,6 6,3 7,7 83,3 4,2
BBV 8,6 16,5 38,1 18,4 9,7 7,2 67,7 9,0
CENTRAL 3,5 14,6 12,5 19,7 2,8 3,2 78,7 4,4
CONCORDIA 4,7 14,7 23,5 18,1 0,0 7,6 73,0 -5,3
CONTINENTALE 2,9 7,6 19,5 23,3 7,1 3,1 86,4 5,3
DBV-WINTERTHUR 3,2 8,6 9,0 24,6 3,9 8,7 79,5 3,3
DEBEKA 1,7 5,2 7,2 38,8 11,0 5,4 87,7 6,6
DEUTSCHER RING 4,7 9,1 19,1 32,3 7,0 6,8 79,4 3,1
DKV 4,3 11,7 18,5 17,6 4,5 0,2 83,8 5,1
GLOBALE 5,0 18,3 9,7 9,0 0,0 4,7 72,0 - 2,1
GOTHAER (BERLIN-KÖLN) 3,6 7,4 14,5 19,8 8,3 10,1 79,0 4,2
HALLESCHE-NATIONALE 3,8 12,7 13,7 27,9 7,9 8,2 75,3 3,5
HANSE MERKUR 3,3 13,4 28,1 32,1 3,5 4,1 79,2 3,3
HUK-COBURG 1,4 6,3 10,4 7,8 5,4 3,3 89,0 4,9
INTER 5,5 11,5 22,3 38,1 1,6 5,1 77,9 3,5
LANDESKRANKENHILFE 1,8 4,8 12,2 71,2 10,9 15,6 77,7 2,1
MANNHEIMER 4,9 11,3 5,7 6,2 2,1 3,1 80,7 3,4
MÜNCHENER VEREIN 3,8 8,7 17,5 13,7 5,1 3,8 83,7 5,0
NÜRNBERGER 5,2 14,1 15,7 34,4 11,7 11,3 69,4 5,0
QUELLE / KARSTADT 6,1 22,7 11,5 26,8 16,5 18,9 52,2 4,6
R+V 2,9 14,0 11,3 27,2 12,0 14,6 68,4 4,2
SIGNAL IDUNA 3,1 11,6 15,1 15,8 3,8 0,1 85,2 5,2
SÜDDEUTSCHE 1,7 8,8 13,2 24,0 6,5 6,2 83,5 3,7
UNION UKV 3,4 13,1 14,9 10,6 5,7 7,5 76,0 4,2
UNIVERSA 3,7 11,6 16,5 15,7 3,6 5,3 79,5 4,0
VICTORIA 3,8 11,5 12,3 15,7 4,0 4,8 80,0 3,2
WÜRTTEMBERGISCHE 7,0 27,3 21,4 2,5 0,0 - 1,2 66,9 4,8
VERWALTUNGSKOSTENQUOTE - Diese Kennzahl gibt an, wie viel von den Beiträgen für die Verwaltung der Versicherungsverträge aufgewendet wird. Je niedriger die Verwaltungskosten, desto günstiger können die Beiträge für die Versicherten gestaltet werden. ABSCHLUSSKOSTENQUOTE - Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel von den Beiträgen für den Abschluss der Versicherungsverträge aufgewendet wird. Tendenziell sind möglichst niedrige Abschlusskostenquoten positiv zu bewerten. Eine hohe Abschlusskostenquote, die durch ein entsprechend großes Wachstum ausgelöst wurde, ist hingegen nicht zu beanstanden. Dies ist vor allem bei stark wachsenden jungen Unternehmen, die noch eine geringe Beitragseinnahme aufweisen, zu beobachten EIGENKAPITALQUOTE - Um die dauernde Erfüllbarkeit der Verträge sicherzustellen, müssen die PKV-Unternehmen ausreichendes Eigenkapital bilden. Eine Eigenkapitalquote von unter 5 % kann dabei als problematisch angesehen werden. Eine zu hohe Eigenkapitalquote kann hingegen ebenfalls nicht im Sinne der Versicherten sein, da die im Eigenkapital gebundenen Mittel nicht mehr für sie zur Verfügung stehen. RFB - Diese Kennzahl gibt an, wie viel Mittel - bezogen auf die Beitragseinnahmen - in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) für Beitragsentlastungen und Barausschüttungen zur Verfügung stehen. Je höher die RfB-Quote, um so mehr Mittel können zur Beitragsentlastung im Alter, zur Milderung von Beitragsanpassungen und zur Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit eingesetzt werden. RFB - ZUFÜHRUNGSQUOTE - Diese Quote bringt zum Ausdruck, wie viel Mittel - bezogen auf die Beitragseinnahmen - im betreffenden Geschäftsjahr der RfB zugeführt worden sind. Je höher die Quote, um so mehr Mittel stehen für Beitragsentlastungen und Barausschüttungen zur Verfügung. VERWALTUNGSKOSTENQUOTE - Diese Kennzahl gibt an, wie viel von den Beiträgen für die Verwaltung der Versicherungsverträge aufgewendet wird. Je niedriger die Verwaltungskosten, desto günstiger können die Beiträge für die Versicherten gestaltet werden. SCHADENSQUOTE - Diese Quote zeigt, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Die Schadenquote lässt mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu. So kann eine hohe Schadenquote darauf hindeuten, dass künftig mit Beitragsanpassungen zu rechnen ist. Andererseits kann eine hohe Schadenquote auch ein Indiz für eine günstige Kostensituation bzw. eine vorsichtige Kalkulation sein. Wenn nur ein geringer Teil des Beitrags zur Deckung der Kosten benötigt wird, steht ein höherer Anteil für Leistungen und für die Zuführung zur Alterungsrückstellung zur Verfügung. Ein Unternehmen, das vorsichtig kalkuliert und mehr Alterungsrückstellung anspart, weist eine höhere Schadenquote auf. NETTOVERZINSUNG - Diese Kennzahl gibt an, welche Verzinsung ein Unternehmen aus seinen Kapitalanlagen erzielt. Ein Großteil des über die rechnungsmäßige Verzinsung von 3,5 % hinausgehenden Teils der Kapitalerträge wird der Alterungsrückstellung gutgeschrieben, um Beitragserhöhungen im Alter zu finanzieren. Der restliche Teil erhöht den Überschuss.
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PKV-Durchschnitt 3,2 9,6  13,5  22,9 6,0  4,7 82,4

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